Wenn Gleichaltrige schulen und helfen
In meinem letzten Blogartikel habe ich über Peergroups geschrieben.
Eltern haben vor allem vor dem schlechten Einfluss der Peergroups Angst. Zu diesem kommt es nur dann, wenn schlechtes Verhalten von der Peergroup gebilligt und unterstützt wird.
Nicht jede Peer-group ist eine Gefahr. Geschlecht, Schulbildung, Ausbildung und der gesellschaftliche Hintergrund spielen eine Rolle. Z. B. zeigen fahren Jungs häufiger alkoholisiert mit dem Mofa als Mädchen. Es verunglücken mehr Jugendliche aus Sonderschulen und Hauptschulen, als Gymnasiasten bei Mutproben wie Auto-Surfen, Überqueren belebter Straßen vor herannahenden Autos ec.
So kamen Forscher auf die Idee Präventionsarbeit dort zu leisten, wo die Betroffenen zu finden sind: in Schulen, Jugendclubs, Lokalen und bei dieser Arbeit auch geschulte Jugendlichen einzusetzen. Denn Jugendliche lernen gerne von anderen Jugendlichen.
Das Ganze nennt sich dann Peer-Education.
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