Online-Workshop Kindertrauer – So unterstützt du dein Kind!

Samstag, 26.09.2020, 09:00 – 15:00 Uhr

  • Trauriges Mädchen

Wenn Kinder trauern, sind Eltern vor große Herausforderungen gestellt

Wenn ein Familienmitglied ernsthaft krank wird, oder stirbt, dann stoßen wir an die großen Tabu-Themen unserer Zeit.

Kaum etwas wird in unserer Gesellschaft so weit beiseite geschoben, wie Krankheit und Tod.
Die meisten Menschen wollen diese Themen nicht wahrhaben. Daher sind sie auch im Ernstfall nicht darauf vorbereitet, wie sie mit ihren Kindern sprechen sollen.

Allerdings kommt es auch in vielen anderen Fällen zu Kindertrauer. Der Verlust der Kuscheldecke kann eine Katastrophe sein.
Auch Übersiedlung und der Verlust des Freundeskreises, sowie Trennung oder Scheidung der Elten sind Ursachen von Kindertrauer.

Meiner Erfahrung nach ist es gut, wenn sich Eltern früh mit dem Thema Kindertrauer auseinandersetzen. Denn wenn der befürchtete Ernstfall eintritt, ist viel zu wenig Zeit.

Leider weiß ich auch, dass die meisten Menschen sich gerade bei diesem Tabuthema erst Unterstützung holen, wenn die Situation akut ist.

Wenn du gerade in einer Trauersituation bist, dann quälen dich sicher einige Fragen.

  • Wie kannst du über das Thema mit deinem Kind sprechen - ohne es zu überlasten?

  • Was sollst du erzählen? Und wie viel versteht dein Kind in seinem Alter?

  • Welche Worte solltest du besser vermeiden, weil sie missverständlich sind?

  • Darfst du deinem Kind deine Trauer zeigen?

  • Wie gut kann dein Kind mit deinen Tränen und deiner Trauer umgehen?

  • Warum reagiert dein Kind ganz anders, als du es erwartet hast?

Kinder trauern anders als Erwachsene und vor allem drücken sie ihre Trauer anders aus.

Kindliche Trauer kommt in vielerlei Verkleidungen getarnt:

    • Dein Kind reagiert wütend.
    • Dein Kind ist aufmüpfig und geht in Widerstand.
    • Dein Kind zieht sich zurück.
    • Es spricht nur mehr wenig und mit ausgewählten Personen.
    • Dein Kind reagiert teilnahmslos.
    • Dein Kind reagiert scheinbar pragmatisch und herzlos. Das entsetzt dich!
    • Oder aber es reagiert in deinen Augen vollkommen unangebracht mit Lachkrämpfen.
    • Dein Kind scheint im Moment gar nicht zu trauern.

Du wünscht dir kompetente Begleitung auf eurem Weg?

Ich zeige dir in diesem Workshop, wie du dein Kind gut unterstützen kannst. Ich bin überzeugt, dass Eltern auch in dieser schwierigen Situation die ersten Ansprechpartner der Kinder sein sollen. Jedoch sind die Herausforderungen an die Eltern gerade in Zeiten von Krankheit, Tod und Trauer groß. Der Alltag erfordert viel Aufmerksamkeit. Es ist viel zu bedenken und organisieren.

Genau darum ist Hilfe und Unterstützung so wichtig. Im Idealfall sogar Vorbereitung für den Fall der Fälle.

Kranke Menschen brauchen Zeit. Zeit für Besuche und Pflege. All das nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass kaum Zeit für die Familie bleibt. Die Kinder sind nicht nur mit ihren Fragen allein, sie müssen auch noch auf ihre Eltern verzichten, da sie anderwertig beschäftigt sind.

Wenn jemand verstirbt gibt es jede Menge zu klären und zu organiseren. Die Erwachsenen müssen sich um das Begräbnis kümmern, Wohnungen und Häuser ausräumen. Sie sind aber auch mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt. Auch hier herrscht Zeitmangel. Es fehlt die Zeit für sich selbst und die Zeit für die Kinder.
Dazu kommt noch, dass viele Menschen total von der Situation überrollt sind. Sie können keinen klaren Gedanken fassen. Sie fallen selbst in ein tiefes Loch.

Ich zeige dir und deiner Familie, was dein Kind braucht und wie du es am besten unterstützen kannst.

Zur Buchung!

Die Inhalte des Online-Workshop Kindertrauer

  • Du erfährst, dass Kindertrauer nicht nur bei Krankheit, Tod und Verlust auftritt

    Kinder trauern oft bei kleinen Fällen sehr intensiv. Der Verlust der Kuscheldecke kann ein Drama sein.
    In anderen Fällen reagieren sie fast teilnahmslos.
    Die kindliche Seele schützt sich!

  • Informationen über die Trauerphasen

    Wenn du die Trauerphasen kennst, wirst du nicht nur deinem Kind helfen können. Du wirst dich auch selbst besser verstehen.
    Du lernst, dass es vollkommen normal ist, wenn die Trauer immer wieder hoch kommt. Nicht umsonst sprechen wir von einem Trauerjahr. Im Laufe eines Jahres erlebt ihr sämtliche Ereignisse, wie Feiertage und Feste einmal ohne diesen Menschen.

  • Klarheit, was dein Kind schon verstehen kann

    Je nach Alter und Reife hat dein Kind ein anderes Verständnis vom Tod. Es ist wichtig, dieses Verständnis zu berücksichtigen, wenn du mit deinem Kind sprichst.

  • Information welche Begriffe du im Zusammenhang mit dem Tod vermeiden sollst

    Erwachsene benutzen oft sehr blumige Begriffe, wenn es um den Tod geht. Sie versuchen das Schreckliche zu umschreiben.
    Genau diese Umschreibungen führen im Umgang mit deinem Kind oft zu Schwierigkeiten.
    „Die Oma ist freidlich eingeschlafen!“, kann Kindern wirklich Angst machen. Sie verweigern dann den Schlaf aus Angst nicht mehr aufzuwachen.

  • Tipps und Möglichkeiten, wie du deinem Kind helfen kannst

    Wir werden im Workshop ganz praktische Tipps erarbeiten, wie du deinem Kind helfen kannst.
    Dabei werden wir uns auch untereinander austauschen. Denn wirklich jeder hat andere Strategien, um mit dem Thema Trauer und Tod umzugehen.

  • Ideen für gemeinsame Verabschiedungsrituale

    Rituale erleichtern uns Übergänge. Auch ein Begräbnis ist ein Ritual.
    Nicht jedes Ritual ist für jedes Alter geeingnet. Im Workshop erarbeiten wir gemeinsam Verabschiedungs- und Bewältigungsrituale.

  • Das Vertrauen, dass dein Kind mit dem Thema Trauer, Verlust und Tod umgehen kann

    Kinder sind viel robuster, als wir es ihnen zutrauen. Wenn sie kindgerecht vorbereitet werden, dann haben sie selbst oft großartige Ideen, wie sie mit dem Thema umgehen können.

Ich kam in meinem Leben schon oft mit dem Thema Trauer und Tod in Berührung

Vielleicht bin ich gerade deswegen so ein lebensbejahender und empathischer Mensch geworden.

Bereits als ich 3 Jahre alt war, verlor meine Mutter ein Kind. Ich habe also ein Sternengeschwisterchen. Das ist der einzige Fall, über den in unserer Familie nur ganz wenig gesprochen wurde.
Als ich 8 Jahre alt war, hat mein Großvater seinem Leben selbst ein Ende gesetzt.
Mit 13 Jahren verlor ich meine über alles geliebte Omi. Sie hatte Krebs.
Als mein Sohn 5 Jahre alt war, verstarb mein Großvater an Krebs. Ich stand damals vor der Entscheidung, wie ich ihn einbinde und habe ihn selbst entscheiden lassen, ob er am Begräbnis teilnehmen will.
Als mein Sohn 6 1/2 Jahre alt war und meine Tochter 3 1/2 erkrankte mein Schwiegervater ernsthaft. Seine Prognose betrug 6 Monate. Gott sei Dank blieben uns noch 2 wundervolle Jahr mit ihm. Auch da traf ich die Entscheidung meine Kinder sanft und behutsam aufzuklären.

Wenn ich das hier so geballt lese, dann hört es sich selbst für mich ziemlich schlimm an. Das war es aber nicht. Wir konnten immer und jederzeit über alles sprechen. Genau das hat es leicht gemacht.

Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, dass der Tod ein Teil des Lebens ist. Ich kann gut darüber sprechen. Für mich ist es kein Tabu.
Durch meine Erfahrungen weiß ich allerdings auch, welche Fragen dich quälen.  Ich habe all die Prozesse mit meinen Kindern schon durchgemacht.

Deine Begleitung – Ilse Maria Lechner

Du willst wissen, ob ich die richtige Begleitung für dich bin?

Das kann ich verstehen. Schließlich wünscht du dir in einer schweren Zeit nicht nur Verständnis, sondern auch Kompetenz.

Ich bin Lebens- und Sozialberaterin und daher mit Lebenskrisen bestens vertraut.

Gerade im Umgang mit Kindern braucht es aber auch ein besonderes Gespür und viel Wissen über Kindesentwicklung. Das habe ich mir im Rahmen meiner Montessori-Ausbildung erworben.

Ich bin ein Ausbildungsjunkie und ständig auf der Suche nach neuen Methoden, wie ich meinen Klientinnen und Kundinnen das Leben und die Veränderungen erleichtern kann.
Daher hat sich mein Werkzeugkoffer im Laufe der Jahre gut gefüllt. Ich kenne mich mit der Wirkung ätherischer Öle aus, kann dich körperlich mit Cranialer Impulsregulation und Kinesiologie unterstützen und bin auch ausgebildete Hypnosetrainerin. All diese Methoden setze ich (nach Absprache und mit vorherigem Einverständnis) ein, um dich zu unterstützen.

Ablauf des Online-Workshop Kindertrauer

Ich halte den Workshop auf der Plattform zoom ab.
Damit du am Workshop teilnehmen kannst brauchst du einen PC mit Kamera und Mikro oder ein Handy mit der zoom-App.
Du kannst auch über eine Einwahlnummer teilnehmen, aber dann stehen dir nicht alle Funktionen zur Verfügung und du hast nicht das optimale Workshop-Erlebnis.

Zoom ermöglicht ein richtiges Seminarfeeling. Du kannst alle Teilnehmer sehen und dich mit ihnen unterhalten.

  • 09:00 Uhr

    Workshopstart

    Der Workshop startet mit einem kurzen Kennenlernen. Danach halte ich einen Kurzvortrag zum Thema.
    Anschließend gibt es die Arbeitsunterlagen, einen Ausstausch und Gruppenarbeiten.
    Zwischendurch gibt es immer wieder Input von mir.

  • 12:00 - 13:00 Uhr

    Nachmittagspause

    12:00 - 13:00 Uhr

  • 13:00 Uhr

    2. Einheit

    Nach der Mittagspause treffen wir uns wieder im zoom-Raum und arbeiten weiter.
    Gemeinsam machen wir uns Gedanken über Abschieds- und Trennungsrituale für Kinder.

  • 14:30 - 15:00 Uhr

    Feed-back-Runde und Abschlussritual

    14:30 - 15:00 Uhr

Nach dem Workshop

  • Du hast keine Angst mehr, mit deinem Kind zu sprechen!

  • Du weißt, welche Worte du benutzen musst, damit dich dein Kind versteht!

  • Du kannst einschätzen, was dein Kind in seinem Alter verarbeiten kann!

  • Du hast Möglichkeiten dein Kind bei seiner Trauerarbeit zu unterstützen!

  • Du traust dir zu gemeinsam mit deinem Kind eigene Rituale zu entwickeln!


Online Workshop Kindertrauer

Verkauf startet am 07.09.2020

Online-Workshop am 26.09.2020

09:00 – 15:00

€ 69,00

Zuzüglich länderspezifischer MWSt!

Begrenzt auf 12 Teilnehmer!

Jetzt buchen

Die Abrechnung erfolgt über digistore24.de!

Ich wusste nicht was mich erwartet bevor ich dich kennenlernte. Einerseits wollte ich mich vorurteilsfrei in diese „Sache“ stürtzen und doch war eine gewisse Skepsis vorhanden.
Vom heutigen Standpunkt betrachtet würde ich sagen, dass es mir ziemlich schlecht ging und ich an einem Punkt angelangt war, der mir wie eine Sackgasse erschien. Ich war erschöpft, müde und erledigt. Alles was ich ersehnte war Erleichterung. Unsere ersten Stunden waren kräftezerrend und ich musste über einiges nachdenken. Als wären gewisse Sichtweisen nicht mehr vorhanden gewesen, sah ich viele Ereignisse in einem anderen Licht, von einem anderen Blickwinkel. Die Erkenntnisse und Einstellungen zu mir selbst waren mir nicht einmal bewusst.

Teilweise lernte ich mich selber wieder, oder besser gesagt erst kennen. Darauf folgte eine Veränderung in mir die ich nie wieder verlieren möchte. Ich fühle mich extrem frei, selbstbewusst und kann alles um mich herum wahnsinnig genießen. Ich möchte nicht sagen, dass es keine schlechten Momente mehr gibt, oder dass die Welt nur mehr aus rosaroter Zuckerwatte besteht, so ist es sicher nicht. Aber jetzt liegt es jedoch zu 100% in meiner Hand wie ich damit umgehe und vor mir liegt eine Vielzahl an Möglichkeiten und Wegen die ich einschlagen kann. Ich erlebe und lebe bewusst. Bin glücklich und zufrieden auch wenn es nicht so gut läuft. Es fühlt sich an als könnte ich einfach besser damit umgehen.

Also möchte ich dir danken, dass du mir zu meinem neuen, starken Ich verholfen hast.

Birgit K.
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