Positive Gedanken zum Start in den Tag

Dier Artikel wurde am 23. April 2014 erstmals veröffentlicht und am 23. September 2019 überarbeitet.

Positive Gedanken zum Start in den Tag

Ein alter Spruch lautet: Beginne jeden Tag mit einem positven Gedanken.

Ja, ich weiß, alt … aber dieser Spruch hat durchaus etwas für sich.
Auch dann, wenn du große Pläne hast? Vielleicht denkst du jetzt: „Aber da bin ich doch oft entmutigt. Wie soll ich da positiv sein?“
Gerade dann, wenn du große Pläne hast. Denn schließlich willst du deine Ziele ja auch erreichen.

Manchmal machen große Ziele Angst. Sie scheinen so riesig, dass sie uns eher blockieren.

Was ist da zu tun?

Na ja, du weißt ja, wie man einen Elefanten verspeist – scheibchenweise 🙂
Genauso machst du es mit deinen großen Zielen. Zerlege sie in Einzelschritte!
Je nachdem, wie du tickst, kannst du das vom Start her tun, oder auch vom Ziel her aufrollen.
Barbara Sher beschreibt in ihrem Buch Wishcraft die Flowchart-Technik und zäumt das Pferd buchstäblich von hinten auf.
(Ich schätze die Frau sehr, aber die offizielle Website tut meinen Augen weh!)

Wenn du also einen Traumjob finden willst, dann könnte das so aussehen:

flowchart
Grafik erstellt mit GroupZap

Das hilft einerseits, weil die Etappen überschaubar werden. Plötzlich sind sie viel leichter zu bewältigen.
Scheinen sie immer noch zu groß, dann nimm dir die erste Etappe und zerlege sie wieder ein machbare Einzelziele.

Bei der Zielerreichung hilft es ungemein gute Laune zu haben. So bist du gleich voll motiviert.

Positive Gedanken geben so richtig Schubkraft

positve Gedanken

Das merken auch die Personen, mit denen du während des Tages reden wirst. Du strahlst aus, was du denkst.
Es hilft also ungemein, sich selbst in der früh schon in einen guten State zu bringen.
Wie das geht?

Freude und Dankbarkeit lassen sich trainieren

Du musst nur die Aufmerksamkeit darauf lenken. Freude und Dankbarkeit schaffen auch ein positive Ausstrahlung. Was du aussendest ziehst du auch an.

Stell dir jeden Morgen die Fragen:

  • Worauf freue ich mich heute?
  • Was mag ich an mir und den anderen?
  • Welche nette Person treffe/höre ich heute?
  • Was habe ich heute Schönes vor?

Das fokussiert dich auf das Schöne. Es schafft eine positive Erwartungshaltung.
Positive Gedanken bewirken positive Erlebnisse.

Abends reflektierst du wieder:

  • Wofür bin ich heute dankbar?
  • Was ist mir besonders gut gelungen?
  • Was hat mich heute glücklich gemacht?
  • Welche Person war heute besonders nett zu mir?
  • Wodurch habe ich heute Unterstützung erfahren?

So hältst du auch fest, was dir gut gelungen ist. Da hilft dir in Situationen, wo es gerade nicht so gut läuft.
Darum ist es auch sinnvoll, diese Fakten in einem Erfolgstagebuch festzuhalten. So kannst du später nachblättern.

All diese kleinen Erfolgserlebnisse verlieren wir so leicht aus den Augen, wenn wir dem einen, großen Ziel nachlaufen.
Dabei sind es gerade diese kleinen Erfolge, die uns helfen durchzuhalten und dranzubleiben – und das ist eine der
wichtigsten Tugenden für Erfolg. Darüber schreibe ich ein anders Mal sicher mehr.

Um einen Erfolg zu sehen, solltest du schon ungefähr 21 Tage dran bleiben. So lange brauchen wir nämlich midestens
um neue Gewohnheiten zu etablieren.
Dann ist es uns in Fleisch und Blut übergegangen und wird so selbstverständlich wie Zähne putzen.
Es ist aber auch die Zeit, in der wir schon die ersten sichtbaren Erfolge feststellen können.

Ich bin schon gespannt, wie die Auswirkungen sind, wenn du dranbleibst.

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