Traumweihnachten
Dezember 17, 2013

Heuer ist alles anders!

Es will einfach keine Weihnachtsstimmung aufkommen. Ja, die Kekse sind schon gebacken. Es wird auch schon dran genascht.
Aber irgendwie …
Die Weihnachtskarten sind auch noch nicht geschrieben

Im Coaching gibt es einen Grundsatz:
„Du bist verantwortlich für deinen Zustand und deine Gefühle und ich bin verantwortlich für meinen Zustand und meine Gefühle.“
Das ist erleichternd. Für beide, Coach und Coachee.

Diesen Grundsatz werde ich heute befolgen und mich in Weihnachtsstimmung bringen. Eine Woche vor Weihnachten ist es ja auch Zeit dafür 😉
Es ist ja nicht so, dass ich heuer für Weihnachten noch nichts getan hätte. Im Gegenteil; alles ist bis jetzt reibungslos gelaufen.
Die Kekse warten in den Dosen. Die Geschenke sind besorgt.

Traumweihnachten

Traumweihnachten
noch ist es nicht so weit …

Was also kann ich heute tun, damit ich mich in die richtige Stimmung versetze?
Ab heute gehe ich es etwas ruhiger an!
Ich habe heute noch einige Außentermine, aber ins Auto kommt heute eine CD mit … nein nicht Weihnachtsliedern, sondern mit stiller Harfenmusik.
Abends werde ich dann endlich die Weihnachtspost erledigen. (Das schiebe ich heuer ein wenig vor mir her.)
Gleichzeitig sende ich meinen letzten Newsletter für heuer aus.
Morgen werde ich dann die Päckchen machen.
Allein wenn ich das hier beschreibe, kommt schon ein zartes Gefühl von Weihnachten auf.
Aber es geht noch besser: ein Feuerchen im Kamin, einige Kerzen in der Wohnung verteilt ..
Ja, das fühlt sich gut an. Ich werde diese Woche also langsamer als sonst ausklingen lassen.

  • Wie steht es um deine Weihnachtsvorfreude?
  • Bist du schon in Weihnachtsstimmung?
  • Und wenn nicht, was kannst du dafür tun, um in die richtige Weihnachtsstimmung zu kommen?
  • Was gehört für dich untrennbar zu Weihnachten?

Übernimm die Verantwortung für deine Gefühle! Bring dich in die richtige Stimmung, um die Feiertage zu genießen.
Ich weiß schon, jeder hat andere Vorstellungen von einem gelungenen Fest.
Ich gehöre zu den „ich mach es mir zu Hause gemütlich“ Typ.

Aber es gibt auch noch andere:

  • den „ich will lieber in den warmen Süden“-Typ
  • den „Weihnachten kann mir gestohlen bleiben“-Typ
  • dann hätten wir auch noch den „Hauptsache gutes Essen“-Typ
  • und „ich fürcht mich schon so vor dem Familienremmidemmi“-Typ

Wobei wir diese Typen nach ihrer Motivation unterscheiden können. Die einen sind „hin zu“, das heißt, sie wissen was sie wollen und versuchen es zu erreichen. In unserem Fall sind das der „ich mach es mir zu Hause gemütlich“, der „ich will in den warmen Süden“ und der Hauptsache gutes Essen“-Typ.
Die anderen sind „weg von“. Sie wissen ganz genau, was sie nicht wollen. Dadurch haben sie es wesentlich schwerer. Denn wenn sie definieren sollen was sie wollen, dann wissen sie es nur selten. Oder sie wissen es, und trauen sich nicht, es einzugestehen.

Jetzt ist es aber so, dass unser Unbewusstes kein nein und nicht kennt.
(Du kennst das sicher aus dem Beispiel: Denk nicht an einen rosa Elefanten. Und schon entsteht er vor deinem geistigen Auge und es kostet einige Arbeit ihn da wieder wegzuschieben. 🙂 )

Somit ziehen wir alles, was wir nicht wollen an, wenn wir ständig dran denken. Ebenso, wie wir Dinge anziehen, die wir wollen, wenn wir uns auf sie fokussieren.

Ist es dann nicht besser, genau zu wissen, was du willst?

Damit steigt die Chance, es zu erreichen.

Wie also willst du dein Weihnachtsfest verbringen?
Erlege dir fürs Erste keine Beschränkungen auf. Schreib es auf! Nur für dich.
Wenn es dein Traum ist, Weihnachten unter Palmen zu verbringen, dann schreib es auf.
Auch wenn du Bedenken hast, damit deine Familie zu vergrätzen. Darüber kannst du dir später Gedanken machen.
Schreib dir deine Idealvorstellung von Weihnachten auf.

Morgen kümmern wir uns dann darum, was du mit deinen Wünschen machst.

>